Schütt-aus-hol-zurück-Verfahren
- Schütt-aus-hol-zurück-Verfahren
Schütt-aus-hol-zurück-Verfahren,
als Maßnahme der Unternehmensfinanzierung die
Ausschüttung von Gewinnen bei Kapitalgesellschaften mit anschließender Wiedereinlage im Rahmen einer
Kapitalerhöhung. Neben der Möglichkeit für die Anteilseigner,
individuell über die Gewinnverwendung zu entscheiden, dient das Verfahren v. a. der Steuerersparnis. Die finanziellen
Effekte hängen von den steuerlichen Gegebenheiten ab (
Körperschaftsteuer). Falls der Steuervorteil der Ausschüttung höher ausfällt als die Kosten der Wiedereinlage und Anleger zur Wiedereinlage bereit sind, stehen dem Unternehmen mehr Mittel für Investitionszwecke zur
Verfügung als bei direkter Einbehaltung der Gewinne.
Universal-Lexikon.
2012.
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